Das teure Singapur

Singapur, das völlige Gegenteil zum Rest von Asien. Es ist sehr teuer aber auch sauber und modern. Sie war vor einigen Jahren schon mal hier, für ihn war's das erst mal. Wir blieben nur wenige Tage, natürlich keinen falls genug um alles zu sehen. Einen kleinen Einblick bekamen wir aber auf jeden Fall. 


Unterkunft und Fortbewegung

Es gibt zig Unterkünfte von luxuriös und brutal teuer bis klein, sauber und bezahlbar. Es ist ratsam möglich früh zu buchen, so dass man noch eine vernünftige Auswahl hat. Unser Hostel lag direkt an einer gehobenen Restaurantmeile am Singapore River.

Man sah vom Aufenthaltsraum sogar einen Teil vom Marina Bay Hotel.

Vom Flughafen Changi kann man mit der Metro fast überall hin fahren. Sie hatte vom letzten Mal noch eine Metro-Karte die immer noch funktionierte und etwas Geld darauf war. Somit kaufte er sich die gleiche. So mussten wir nicht immer zuvor ein Ticket kaufen und mit der Karte kriegt man auch immer ein wenig Prozent auf die zurückgelegte Strecke.


Sehenswürdigkeiten

Von unserer Unterkunft aus liefen wir dem Singapore River entlang. Kaum aus dem Haus wurde man am Abend fast jeden Meter von den diversen Restaurant- Kellner angesprochen. Gegessen haben wir dort jedoch nie. War definitiv zu teuer. Auch wenn der Ausblick echt schön war so am Fluss.

Ab hier gibt es auch eine überteuerte Bootstour, welche eine kurze Runde auf dem Marina Bay Reservoir macht und wieder den kurzen Teil dem Fluss hoch fährt. 

Auf beiden Seiten des Flusses findet man immer wieder einige Kunstwerke oder Denkmäler. Eigentlich sind in der ganzen Stadt immer wieder ganz verschiedene Kunstwerke anzutreffen. 

Die Merlion Fountain, halb Meerjungfrau halb Lion (Löwe) ist eines der Touristen-Highlights. Es hatte immer tausende Leute hier. Dabei wurde der kleine Bruder von ihm, der nur wenige Meter hinter ihm stand, völlig ausser acht gelassen. 

In dieser Umgebung hat man am Abend einen genialen Blick auf die Lichter- und Wassershow die jeden Abend um 20.00 und 21.00 Uhr, neben dem Louis Vuitton Komplex statt findet. Am Freitag und Samstag sogar dreimal, dann gibt's eine weitere um 22.00 Uhr. 

Beim Clifford Pier Lighthouse sahen wir per Zufall einige Otter. Schwammen dort einfach ein wenig herum, spielten miteinander und waren dann aber auch sehr schnell wieder verschwunden. 

Via dem ArtScience Museum liefen wir zum Marina Bay Hotel. Das eindrucksvolle Gebäude erinnert einem an eine Lotusblüte. Besucht haben wir das Museum jedoch nicht.

Gleich nebenan befindet sich noch die Helix Bridge, welche am Abend noch schön beleuchtet wird und ebenfalls eine spezielle Architektur aufweist.

Im Gebäude vor dem Marina Bay Hotel hat es unten ein Einkaufszentrum. Auf dem einen Flüsschen in der Mitte kann man sich mit ein wenig Fantasie wie in Venedig fühlen. Ein Foto zu machen hab ich irgendwie vergessen, müsst somit selbst mal hin um es zu sehen....

Vom Dach des Gebäudes kann man den Sonnenuntergang beobachten und wenn man oben auf die andere Seite läuft gibt's einen Weg durch das Marina Bay Hotel.

Somit kommt man automatisch zur Dragonfly Bridge und erreicht man den Marina Bay Garden ohne um die ganzen Gebäude ringsherum zu laufen. Zudem hat man von dieser einen schönen Blick auf den Garten. Auch am Abend ist es sehr schön hier. 

Der Garten, auch Gardens by the Bay genannt, ist sehr schön gestaltet und ist gratis. Wenn man jedoch die beiden Gewächsgärten (Flower Dome und Cloud Forest) besuchen oder die Aussicht vom OCBC Skyway geniessen will, muss man zahlen. Der Skyway ist 128 Meter lang und befindet sich in 22 Meter Höhe, er führ von einem "Super Tree" zum andern. 

Diese sogenannten super Trees, pflanzenbewachsene Stahlgerüste mit Höhen zwischen 25 und 50 Metern, sind unserer Meinung nach echte Highlights des Gartens. Auf einem befindet sich sogar ein Restaurant. Mehr Infos zum Garten inkl. Ticketkosten findet ihr hier.

Wir liefen bis auf diese die andere Seite des Kallang Rivers, zum Bay East. Von dort hat man einen super Blick auf die ganze Skyline der Stadt.

Tags darauf besuchten wir noch Little India und liefen runter bis zu Arab Street. Hier war auch sie bei ihrem letzten Besuch nicht. Bei Little India futterten wir noch was. War lecker aber die Saucen echt scharf.

Unterwegs liefen wir an farbigen Wohnblöcken vorbei, mal was anderes....

Im Araber Viertel liegt die Moschee Masjid Sultan, eine der wichtigsten Moscheen in Singapore die 1928 eröffnet wurde. 

Chinatown, in welcher Grossstadt gibt es dieses Viertel nicht?! Hier gab es dutzende Händler die alle den selben Quatsch verkaufen. In der Umgebung findet man günstiges Esses, mehr aber irgendwie auch nicht. Somit gibt's dazu kein Foto.

Dafür sahen wir hier etwas Neues. Wusstet ihr dass man in Singapur das essen über Uber bestellen kann? Uber-Eats heisst das anscheinend, wir kannten bis anhin nur des Uber-Taxi...


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