Guatemala City

Guatemala City ist die Hauptstadt von Guatemala und hat mehr als eine Million Einwohner. Im Vorfeld hörten wir viel von der Stadt, vor allem dass sie sehr gefährlich sei. Trotzdem wagten wir uns per Chicken-Bus in die Stadt.


Die Hauptstadt Guatemalas

Einige Fakten gemäss Wikipedia:

  • Nachdem die damalige Hauptstadt 1773 einem Erdbeben zum Opfer fiel, wurde 1775 Guatemala-City als neue Hauptstadt des spanischen Kolonialgebietes in Mittelamerika.
  • Guatemala Stadt hat heute über eine Million Einwohner uns ist damit die grösste Stadt in Guatemala.

Anreise nach Guatemala City

Mit dem Chicken-Bus fuhren wir direkt von Lake Atitlan (San Pedro la Lagune) nach Guatemala City. Wo sich die End-Bushaltestelle in der Stadt befindet wussten wir zuvor nicht. Vielleicht bringt er uns nur zum Stadtrand und wir müssen mit dem Taxi weiter?!

 Die Fahrt verlief wie schon fast gewohnt sehr rasend und ruckelig. Am besten man schaut nicht nach vorne, denn dann stockt einem oft der Atem wenn er gerade in einer unüberschaubaren Kurve überholt. 

An der Kreuzung "4o Calle B" und "5a Avenida" mussten wir aussteigen. Natürlich sprach uns gleich ein Taxifahrer an wo wir den hin müssen. Nene wir nehmen den Bus sagten wir. Ob das so einfach geht wussten wir noch nicht. Er zeigte gleich in eine Richtung und meinte was von einer Transmetro. Und ja, dass von einem Taxifahrer, fast nicht zu glauben. Hmmm aber was, gibt's hier ne Metro?!

Nein, die Transmetro ist ein Schnellbus-System dass es seit 2007 in der Stadt gibt. Es ist sicher und kontrolliert. Ohne Ticket resp. Eintritt, 1 Quetzal pro Person, kommt man nicht in den Wartebereich wie oben auf dem Bild zu sehen ist. Der Preis ist fix, egal wie lange die Strecke ist oder in welche Richtung. Theoretisch könnte man den ganzen Tag im gleichen Bus verbringen und herumfahren. Erst wenn man aussteigt und das Kabinchen verlässt zahlt man erneut. 

Die Haltestelle Santa Cecilia befindet sich keine 400 m entfernt und wir fanden sie schnell. Dank dem Routenplan und Maps-Me (offline Karten-App) fanden wir die passende Haltestelle in der nähe von unserem Hostel. Die Leute waren unglaublich nett und wollten uns auch gleich helfen. So kamen wir sehr günstig nach Antigua. Mit dem Touristen-Shuttle hätten wir um einiges mehr bezahlt. Und viel länger hatten wir so auch nicht. 

Kurzer Nachmittag in der Stadt

Nachdem wir unser Gepäck im Hostel abluden liefen wir einige Meter in der Stadt. Es hat einige alte Kolonialbauten, zu vergleichen mit dem schönen Antigua ist sie aber natürlich nicht. Es ist viel hektischer hier und natürlich ist alles grösser. 

Wir begnügten uns mit der autofreien Teil der "6a Avenida A". Unglaublich, aber gefühlt alle 20 Meter hat es einen Mc Donald ! Eigentlich suchten wir hier nach einem Fotogeschäft, denn ein Stück meine äusseren Linsenabdeckung ist abgebrochen und hält nicht mehr. Doch fündig wurden wir nicht. Hätten in ein anderes Viertel fahren müssen, dies liessen wir jedoch bleiben da es schon bald dunkel wurde.

Ein kurzer Halt hat uns genügt. Mehrere Tage müssten wir hier jetzt nicht verbringen. So fuhren wir tags darauf auch gleich wider weiter nach via Puerto Barrios nach Livingston. Diesmal mit dem Busunternehmen Litegua.


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