Kanchanaburi

Nach einem Monat in Myanmar hat man das Gefühl in einer anderen Welt zu sein. Hier gaben wir erstmals unsere Wäsche zur Reinigung, genossen die gute Internet Verbindung und assen guten Thai-Food. Diesen bekommt man zwar auch in Myanmar aber die Auswahl ist hier schon grösser. Zudem gibt's es hier wieder so feine Fruchtsäfte, hmmmm....

Die zwei Tage gingen im nu herum. Wir planten hier unsere weitere Route. Bis anhin hatten wir schon einige Pläne ausgetüftelt aber immer wieder verworfen. Eigentlich waren wir zwischenzeitlich fest entschlossen Kambodscha, Vietnam und Laos zu bereisen. Da wir von einigen hörten dass Vietnam mittlerweile sehr touristisch ist, die Leute zum Teil sehr unfreundlich rüber kommen und es halt bei jedem auf der To Do Liste stehnt, haben wir uns nun entschlossen nur nach Kambodscha zu reisen und anschliessend von wo auch immer in die Philippinen zu fliegen.

Borneo würde uns anschliessend auch noch sehr interessieren, bevor wir dann im Sommer eine längere Flugstrecke zurücklegen werden. Seit gespannt...

Zuerst werden wir jedoch noch eine weile Thailand näher inspizieren. Wir mieteten uns diesmal ein Auto. Denn eigentlich darf Sie ja gar kein Röller fahren. Und hier in Thailand kommt es oft vor das man kontrolliert wird. Zudem ist es mit dem Auto einiges angenehmer weiter Strecken zurück zu legen, währenddessen man sich auch unterhalten kann.

Hier in Kanchanaburi schauten wir uns nur die Kwai-Brücke an. Die japanische Besatzungsmacht setzte während des Zweiten Weltkrieges asiatische Zwangsarbeiter und westliche Kriegsgefangene ein, um eine wichtige Eisenbahnbrücke über den Khwae Yai zur logistischen Unterstützung der japanischen Besetzung Birmas zu errichten. . Da rund 100'000 asiatische und 16'000 westliche Arbeiter starben, wurde die Eisenbahnverbindung nach Birma „Todeseisenbahn“ (Death Railway) genannt.

Zudem gibt es auch hier einen Nachtmarkt wo man diverse Esswaren und auch sonstiger Krims-Krams kaufen kan.