Siquijor Island

Auf Siquijor wollte Sie eigentlich Schildkröten sehen, daraus wurde aber leider nichts. Das Wetter spielte nicht ganz mit, so machten wir auch keinen teuren Ausflug zur Apo Island. Trotzdem verbrachten wir eine sehr schöne, kurz Zeit auf der Insel.

Vorallem einer der vielen Wasserfälle hatte es uns angetan. Waren an zwei Tagen dort und verbrachten jeweils mehrer Stunden im Wasser respektive beim jumpen. 

In einem Tag ging's von Camiguin bis nach Siquijor. Diese Verbindung ist jedoch nur an gewissen Tagen an einem Tag machbar, am Montag und Mittwoch.

Mit der Fähre ging's zuerst zurück nach Jagna auf Bohol (Fährt nur am Mo, Mi und Fr, um 08.00 Uhr morgens). Nach drei Stunden fahrt ging's direkt mit dem Bus nach Tagilaran und mit einem Tricycle zum Fährenhafen. 
Dort fanden wir heraus dass die tägliche, schnelle Touristen-Fähre von Oceanjet für den saftigen Preis von je 700 PHP um 11.00 Uhr fährt. Diese verpassten wir natürlich. Die einzige Option war dann bis um 20.00 Uhr zu warten und mit der sehr langsamen Lite Ferries, welche nur am Mo, Mi und Sa fährt, nach Larena (Siquijor) zu fahren. Kosten jedoch nur 450 PHP pro Person plus Hafengebühr.

Von Ort mussten wir nach nochmals eine längere Tricycle-Fahrt machten bis wir um Mitternacht entlich unsere Unterkunft erreichten. Das Hotel hatten wir über unserer späte Ankunft informiert...

Mit dem Roller fuhren wir oft ein wenig Planlos in der Gegend herum. Hier folgten wir einer Strasse welche quer über die ganze Insel führt. In der Nähe vom Dorf Cantabon fanden wir dann diesen Aussichtsturm.

Doch leider hatten wir beide male schlechtes Wetter erwischt. An der Küste hatte es nur einige Wolken, fuhr man jedoch in die "Berge" im Innern der Insel nahm die Bewölkung zu und man sah oft nicht mehr so viel. Bei blauem Himmel wäre die Aussicht sicher grandios.

An zwei Tagen kam wir hierhin und verbrachten jeweils mehrere Stunden beim Wasserfall. Die kleinen Wasserfälle selbst waren an sich jetzt nicht ein mega Highlight, es ging hier wirklich mehr um den enormen Spass den wir hatten. Man konnte vom Felsen direkt ins Wasser springen oder sich mit einer Schaukel schwingen und über dem Wasser los lassen.. 

Wenn man diese benutzen möchte zahlt man 50 PHP pro Person, der Rest ist gratis. Für den Preis helfen dir die Jungs dann jedoch auch bei allem. Wen man nicht schwimmen kann stehen sie z.B. unten mit einem grossen Luftreifen bereit und ziehen dich an Land - sahen wir bei zwei Chinesen. Thomas brachten Sie neue Tricks bei. Auch Flavia wollte den Rückwärts-Salto hinkriegen, scheiterte jedoch immer im letzten Moment. Wenn man die Schaukel nicht los lässt aus Angst geht's halt einfach nicht.... Für uns was es das Highlight der Insel!

Dieser kleine Strand gehört zu den schöneren auf Siquijor Island. Schon die Anfahrt gefiel uns sehr. Da er zu einem Resort gehört zahlt man 20 PHP Eintrittsgebühr pro Person und 30 PHP pro Roller.

Die Benützung der Sprungtürme ist dann umsonst. Früher gab es noch zwei Rutschbahnen direkt ins Meer, diese sind jedoch leider nicht mehr in Betrieb. Eine musste zerstört werden da sie trotz Sperrung (Einsturzgefahr) benutzt wurde. Warum sie nicht wieder repariert werden wissen wir nicht.

Schnorcheln kann man hier ebenfalls sehr gut den Felsen entlang und sieht eine menge an kleinen Fischen. Farbige Korallen sucht man aber vergebens. 

Dieser "Strand" ist sehr abgelegen, schwer zu finden und liegt einige Kilometer oberhalb der bekannteren Kagusua Beach. Verlässt man die geteerte Strasse muss man noch einige Kilometer auf einem schmalen Waldweg fahren, über Stock und Stein. Kommt man zu einer Treppe, welche nach unten führt hat man das strengste geschafft.

Einen Sandstrand sucht man hier jedoch vergebens, teilweise sehr scharfer Stein ist angesagt. Zum baden unserer Meinung nach nicht so geeignet, war auch zu wellig, dafür hatte es hier keine Leute. Um die Ruhe und das Meer von Land aus zu geniessen war es aber ok. Trotzdem war mehr der Weg hier hin das schöne als der Küstenabschnitt selbst.

Zudem hatte es leider einmal mehr sehr viel Abfall am Boden. Sieht so aus als würden hier oft die Einheimischen herkommen und feiern. Schad nehmen sie anschliessend ihr Abfall nicht wieder mit.

Dieser Strand ist wieder super zum baden geeignet und war ebenfalls einer der schönsten! Vor allem die vielen grossen Steine machen den Ort sehr speziell.

Dieser Strand war fast menschenleer. Warum wissen wir nicht, denn er war wirklich sehr schön und das klare Wasser lädt ein super zum baden ein. War ein kleines Paradieschen hier.