Unterwegs mit dem Mietwagen - Teil 1

Eine grobe Route stellten wir zusammen, buchten aber keine Unterkünfte vor. Denn nur so konnten wir uns spontan entscheiden wie lange wir wo bleiben. Zudem wussten wir nicht genau wie weit wir kommen pro Tag. Ist alles geteert oder nicht? Dass die Strassen um einiges besser sind als in Myanmar wussten wir aber dass es zum Teil fast Autobahnen sind nicht. 
Zuerst gings zum Erawan Wasserfall und anschliessend auf der rechten Seite des Srinagarin Stausees weiter bis zu einer Fähre welche uns auf die andere Seite brachte...


Er holte das Tags zuvor reservierte Auto ab und fuhr zu unserem Hostel. Hier luden wir unser ganzes Hab und Gut ein und fuhren los. Erste Station war ein grosser Supermarket. Denn hier kauften wir noch einiges an Süssigkeiten aber auch Suppen-Nudeln ein. 
Etwa 70 km entfernt von Kanchanaburi befindet sich der Erawan Nationalpark mit seinen Wasserfällen. Wir hatten vor unserer Reise kein einziges Hotel vorreserviert, denn nur so können wir ganz spotan sein. Angekommen im Nationalpartk, der Eintritt kostet für Ausländer satte 300 Baht pro Person, fragten wir ob noch ein Bungalow frei ist. Leider pech, alles ausgebucht. Da es auch einen Zeltplatz hat schliefen wir die Nacht im Zelt. Kosten für 2 Pers. 200 Yuan inkl. Zeltmiete.

Am späteren Nachmittag liefen wir schon hoch zu den Wasserfällen, da es aber Sonntag war hatte es unglaublich viele Leute. Da wir ja nicht in Zeitstress waren liefen wir am nächsten Morgen auch nochmals ganz hoch. Und es hatte sich gelohnt. Waren vielfach alleine unterwegs. 

Was jedoch auch seine Schattenseite hat. Denn zuoberst getrauten wir uns nicht so ganz ins Wasser, Denn es hat tausende Spa-Fische drin. Das heisst sie essen dir deine Hornhaut an dern Füssen weg. Nur sind es natürlich nicht nur diese kleinen Fische sondern es hat auch sehr grosse. Da immer alle angeschwommen kamen, kaum hat man einen Fuss ins Wasser gesetzt gingen wir nicht ganz rein. Man weiss ja nie....

Gleich in der nähe vom Zeltplat entdeckten wir dieses Schid. Hmmmm, schade aber auch zum Glück entdeckten wir keine Schlange. Dafür sichtigten wir ein zames Wildschwein und eine scheue Riesenechse. Das Wildschwein konnten wir sogar anfassen und streicheln.

Noch am Nachmittag fuhren wir weiter in den Norden. Dem Srinagarin Dam Reservoir entlang bis wir zu einer Fähre kamen welche uns auf die andere Seite brachte. 
Wir hatten keine Ahnung wie häufig sie fährt, hatten aber Glück. Nur etwa 5 min nachdem wir angekommen sind fuhr sie los. Am anderen Seeufer fuhren wir zum Huay Mae Khamin Nationalpartk, auch hier soll es Wasserfälle haben. Wir schnapten uns ein Zimmer mit wunderschöner Sicht auf den Sonnenaufgang am Morgen. 

Am Morgen besichtigten wir auch hier die Wasserfälle. Jedoch hat es hier um einiges weniger Wasser. So sahen sie nicht so imposant aus wie erhofft. Da es ein Nationalpatk ist mussten wir natürlich auch hier wieder je 300 Baht Eintritt bezahlen und 30 Baht für das Auto.

Auf unbefestigter Strasse gings nun weiter durch den Wald. Die Strecke war sehr schön. Nachdem man bei einem Aussichtspunkt vorbei kommt sind die Strassen wieder geteert. Auch hier in Thailand hat es hunderte Hunde und Katzen überall.

Auf der häutigen Etappe fuhren wir bis nach Thong Pha Phum. Einer kleinen Stadt in der Nähe zur Grenze Thailand / Myanmar. Hier hatten wir ein sehr schönes Zimmer im The Rabbit House, welches sehr zu empfehlen ist! Es ist neu, hat ein sehr schönes Bad, grosses Bett, einen kleinen Balkon und es hat gratis Parkplätze. Wenn man mit dem Auto anreist ideal. Es ist nicht in Zentrum sondern am Stadtrand, für uns spielte dies jedoch keine Rolle. 

 

Und weiter gehts im Teil 2......


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