Ein wenig über uns...

Madagaskar 2014
Madagaskar 2014

SIE - Flavia, aus Zürich in der Schweiz. I̵m̵m̵e̵r̵ ̵n̵ä̵h̵e̵r̵ ̵a̵n̵ ̵ d̵i̵e̵ ̵3̵0̵.̵  Mittlerweile auch schon dreissig. 

  • Ist die Planerin der Weltreise
  • Duscht nicht gerne bei kaltem Wasser - ist auch nach über einem Jahr auf Weltreise so....
  • Baden bei 25° Wassertemperatur ist kalt und nicht warm oder angenehm
  • Ist sehr wählerisch beim essen - hat sich aber mittlerweile einiges gebessert...
  • Isst sehr gerne Mangos und kleine Bananen 
  • Trinkt in den Ferien am liebsten Kokosnussmilch - seit Thailand ist Redtea und Greentea mit Milch höher im Kurs, seit Mexiko ist Orchata und Jamaica ihr neuer trend und nun seit dem Cacao Besuch in Nicaragua ist es die Kakao-Schokolade.

 


"Es gibt kein sichereres Mittel festzustellen, ob man einen Menschen mag oder hasst, als mit ihm auf Reisen zu gehen" - Mark Twain


St. Petersburg 2016
St. Petersburg 2016

ER - Thomas, aus Zürich in der Schweiz. In seiner besten Zeit, Mitte 30.

  • Ist gerne Passionsfrüchte
  • Hat am liebsten min. 3-lagiges WC-Papier
  • Resten-Esser von Flavia - hat sich auch auf unserer Reise nicht geändert
  • W̶a̶s̶ ̶e̶r̶ ̶n̶i̶c̶h̶t̶ ̶k̶e̶n̶n̶t̶ ̶d̶a̶s̶ ̶i̶s̶s̶t̶ ̶e̶r̶ ̶n̶i̶c̶h̶t̶ ̶g̶e̶r̶n̶e̶  ist seit der Weltreise auch für neues offen...
  • Ihr persönlicher Tragesel auf Trekkings

WIR - Zusammen erzählen wir Euch unsere Abenteuer als Passport-to-Paradise.

 

Wir hatten unsere gemeinsame Wohnung gekündigt sowie auch unsere Jobs und bereisten gemeinsam ganze 21 Monate die Welt. 
Auch nach dieser intensiven Zeit werden wir nun weiterhin gemeinsam neue Länder und Städte entdecken. Reisen ist definitiv ein Teil von uns geworden!


Reisen - was hat es uns gelernt?

Das Reisen hat uns viel gelernt und teilweise sehr zum Nachdenken gebracht. Was einem sehr schnell bewusst wurde ist, wie schön wir es in der Schweiz haben. Ja es ist alles sehr teuer, wir sind echt sehr pingelig und alles ist reglementiert. Teilweise kann das gut sein, manchmal aber auch sehr nerven.

     Was uns schnell auffiel und wir bis heute nicht wirklich verstehen ist die Geschichte mit dem Müll. An den meisten Orten interessiert es die Leute einen scheiss und es wird alles einfach auf den Boden, in die Natur, auch in den Bach oder Fluss und natürlich auch ins Meer geworfen. Man kann jetzt sagen Sie haben die Bildung nicht dazu um es zu verstehen dass es schädlich für die Umwelt ist. Ader wo sollen sie es hin tun? Eine Verbrennungsanlage kennen sie ja in den wenigsten Orten. Vielleicht aber müsste man auch die "Abfall-Bringer" zur Verantwortung ziehen. Früher hatte man Tontöpfe um das Wasser zu holen, heute kauft man eine Pet-Wasserflasche. Plastikteller kannte man nicht, für dass nahm man Bananenblätter. Auch wir kauften oft frisch gepresste Fruchtsäfte, ja auch die kommen in Plastikbechern. Man könnte nun noch tausende Beispiele mehr aufzählen...

     Die Unpünktlichkeit fällt einem auch schnell auf. Kam der Bus nicht genau um gesagte Zeit wurden wir auch nach mehreren Monaten immer noch nervös und unsicher. Stehen wir wirklich am richtigen Ort? Kommt er noch oder haben wir die Leute falsch verstanden?

     Dafür aber sind die Menschen in einigen Ländern aber auch viel gelassener. Es kam nicht nur einmal auf unserer Weltreise vor, dass ein Bus-Chauffeur irgendwo anhielt um noch etwas einzukaufen. Den Bus konnte man ja meistens sowieso überall anhalten lassen wo man gerade wollte. Stieg ein Mann aus war es kein Problem dass er 10 Meter weiter vorne nochmals anhielt um eine weitere Person aussteigen zu lassen. Da hätte nie jemand gemotzt, aber es wäre natürlich auch niemandem in den Sinn gekommen einen Schritt weiter zu gehen...

     In Zentralamerika verstanden wir schnell wie "wir" Europäer in der Vergangenheit viel, sehr viel Krieg und Zerstörung in diese Länder brachten. Praktisch ganz Zentralamerika wurde von den Spaniern kolonialisiert. Gold-Schätze wurden geplündert, die Leute wurden ausgebeutet, Widerstand duldete man nicht und andere Bräuche, Sitten und Religionen löschte man nahezu aus. Aus niedergeschlagenen Heiligtümer wurden Kirchen und Gebäude errichtet und von Afrika wurden Sklaven herangeschafft. Diesen Einfluss merkt man schnell an der Karibikküste.

     Klingt jetzt alles negativ - ist es ja auch - aber es gibt natürlich auch sehr viele positive Momente und Erfahrungen die wir machen durften. Wurde Sie mit ihren blonden Haaren in Asien praktisch täglich, mehrfach um ein Foto gebeten. Mit einer solchen Kleinigkeit konnten wir ihnen eine grosse Freude machen! 


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