Koh Rong Sanloem

Mit der Fähre fuhren wir von Sihanoukville auf die Insel Koh Rong Sanloem, welche etwa 20 km von der Küste entfernt liegt. Dies ist die kleine Schwester von der bekannteren Party-Insel Koh Rong. Hier blieben wir 5 Nächte und genossen die Zeit beim baden, schnorcheln und fischen im Meer, sowie auch beim relaxen am Strand.


Mit der Fähre auf die Insel

Die Fähre kostete für die Hin- und Rückfahrt pro Person 20 Dollar, egal welche Fährengesellschaft man wählt. Wichtig ist dass man das richtige Pier nimmt, wo auch die Unterkunft liegt. Wir verbrachten die Tage im Lazy Bones, im Norden der 24.5 km2 grossen Insel. Die französischen Inhaber sind super freundlich und hilfsbereit.

Hier im Ort am Pier 23 findet man auch andere sehr günstige Hostels. Ein Dorm-Bett kriegt man ab 5 Dollar. Zudem hat es hier auch diverse günstige Restaurants. Wir hörten zuvor es sei viel teuer als auf dem Festland, dies entfanden wir jedoch nicht so. Wenn man ausschliesslich westlich essen will ja. Aber in einigen Restaurants gab's auch essen ab 2 Dollar.
Zudem wird es einem hier auch am Abend nicht langweilig. Es hat diverse Bars und es werden auch diverse Unterhaltungen angeboten wie einen Poker-Abend etc.


Restaurant Tipp

Die Unterkunft Sunset Bungalow hat auch ein Restaurant welches wir euch sehr empfehlen können.
Das Poulet-Filet mit einer Senf-Sauce und dazu Bratkartoffel waren so was von fein. Mussten gleich zweimal hier das gleiche Menu essen....

Zudem ist die Aussicht hier grandios. Fast 360 Grad Meersicht!


Wunderschöne Strände

Wir entspannten oft am Strand in unseren Hängematten. Der Strand gleich hier bei unserer Unterkunft war leider bei Flut sehr schmal. Das heisst es hatte nicht zuerst eine grosse Fläche Sand bis man zum Wasser kam. Dies war an anderen Stränden auf der Insel schon besser. Wie zum Beispiel beim Lazy Beach.

Um zu diesem Strand zu gelangen mieteten wir uns mit anderen ein Boot, welches uns anschliessend einige Stunden später auch noch zum Sunset Beach brachte. Hier sahen wir uns den Sonnenuntergang an. Wenn ihr genau hinschaut beim Foto entdeckt ihr noch unsere Sandburg!


Angelausflug

Für 10 Dollar pro Person gingen wir auch Fischen. Nur wir zwei alleine mit dem Bootsmann fuhren wir mit dem grossen Boot raus auf Meer und hielten unseren Silch, bestückt mit einem Stück Tintenfisch, ins Wasser.

Natürlich zog Sie als erste einen Fisch raus, bereits nach etwa 10 Minuten. Wir wechselten etwa alle 10-15 Minuten den Ort. Wir dachten schon wir müssten nur mit einer Hand voll Fischen an Land kehren. Doch dann, kurz vor Sonnenuntergang fing Thomas ein Fische nach dem anderen. Es war schon fast unheimlich.

Die Hälfte alles gefangenen Fischen behielt der Bootsmann, die anderen bekamen wir. Da unsere Köchin im Hostel um 7 Uhr leider nicht mehr anwesend war wanderten sie zuerst in den Kühlschrank und wurden erst am nächsten Tag zubereitet.

Leider vergingen die Tage wieder viel zu schnell und wir mussten schon wieder zurück aufs Festland. Denn wir haben noch einiges vor in Kambodscha, bevor es dann Mitte März auf ins nächste Land geht...


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