Battambang

In Battambang fuhren wir mit dem Bamboo-Train. Dieser war zu unserem Erstaunen wirklich sehr schnell unterwegs und es hatte sich definitiv gelohnt. Auch eine Bat-Cave hatte es hier und natürlich auch wieder einige kleiner Tempel. Nach Siem Reap trotzdem eine gute Abwechslung.


Bamboo-Train

Wir hatten zuvor diverse verschiedene Bewertung zum Bamboo-Train gelesen. Von absolut sehenswert und toll bis nie wieder, da an der Endstation nur Verkäufer auf einem einquatschen sollen. Trotzdem wagten wir es und gingen am morgen früh, als es noch nicht ganz so heiss war los. Dort angekommen konnten wir sofort auf einen Bambus-Zug aufsteigen und los ging die rasante Fahrt.

Da die Strecke nur einspurig ist und die Touristen natürlich auch wieder zurückgefahren werden wollen, muss immer wieder die ganze Konstruktion abgebaut werden.

Diese Konstruktion besteht aus einer vorderen und hinteren Eisenachse, einem Bambus-Boden und einen Motor mit Keilriemen der die hintere Achse antreibt.

Am Ende angekommen wollen einem die Verkäuferinnen natürlich etwas kaltes zum trinken verkaufen. Sowie auch die typischen Touristen-Artikel wie die Elefanten-Hosen und T-Shirts etc. Die selbst geknüpften Armbänder fand Sie noch süss, so liess Sie sich hinreissen und kaufte gleich 5 Stück.

Die Landschaft unterwegs kann je nach Reisemonat schon sehr kahl sein. Wegen der Landschaft muss man diese Fahrt nicht machen. Es geht hier mehr um das rasante Abenteuer.

Eine alte Ziegelfabrik kann man sich an der Endstation auch kurz anschauen. Wirklich viel zu sehen gibt es jedoch nicht... Der ganze Spass kostet übrigens 5 Dollar pro Person.


Bat Cave

In Myanmar, genauer gesagt in Hpa-An, haben wir bereits eine Fledermaus-Höhle besucht. Diese hier hatte aber um einiges mehr Fledermäuse. Dafür konnte wir in Hpa-An beobachten wie einige grosse Vögel sich die Fledermäuse schnappten.

Unten auf der Strasse hat es einige kleinere Restaurants die mit vielen Stühlen ausgestattet sind damit man das ganze Spektakel mit einem Drink schön beobachten kann. Wir empfehlen euch jedoch kurz vor dem Start die Leiter hochzuklettern zum Buddha-Kopf, welchen man von unten gut sehen kann. Denn von hier oben hat man einen viel besseren Blick. Zwar sieht man den Ausgang der Höhle nicht, von dort wo die Fledermäuse herumschwärmen, dafür kann man die gewaltige Spur viel besser sehen. Denn unten versperren einem die Bäume sehr schnell die Sicht.

Man hat auch genügend Zeit zum herunterklettern um das ganze auch noch von dort zu bestaunen. Denn es dauert schon fast eine halbe Stunde bis die aller letzten rausgeflogen sind. Der Besuch hier ist gratis.


Phnom Sampeau

Auf dem Weg zum Gipfel vom Phnom Sampeau gibt's noch drei weiter Höhlen. Mit dem Roller kann man bis nach oben fahren. Wenn man mit dem Tuk Tuk angereist kommt lässt einem der Fahrer unter aussteigen und man muss zu Fuss nach oben laufen, was sehr anstrengend sein kann.

Die Killing Cave hat eine traurige Geschichte. Wie der Name schon sagt starben hier sehr viele Menschen. Und dass auf brutale Art und Weise.

Bei einem weiteren Cave sahen wir einige Affen und überall hatte es grosse und kleine Buddha Statuen. Die Höhle selbst war jetzt nicht so ein Highlight.

Oben auf dem Berg hat es ebenfalls einige Affen die wir beim spielen beobachten konnten. Zudem hat es diverse Tempel und sonstige Heiligtümer. Auch die Aussicht von hier oben war nicht schlecht..


Wat Phnom Ek

Wat Ek Phnom ist ein im 11. Jahrhundert unter König Suryavarman I. erbauter Hindutempel. Er wird von einer Mauer eingefasst und bestand ursprünglich aus mehreren Türmen. Er galt lange als einer der schönsten aus der Angkor-Zeit. Während des Khmer-Krieges wurden Teile des Tempels zerstört und demontiert, so dass heute die Ruine des Tempels vorhanden ist.

Dieser sehr zerfallene Tempel könnte man gut auslassen wenn man nicht all zu viel Zeit hat und vor allem nach einem Angkor-Besuch wird er einem nicht mehr so begeistern.

Die Anreise hat uns auf jeden fall besser gefallen als der Tempel oder auch die Buddha-Statue die gleich nebenan steht. Beim neuen Tempel hat es jedoch sehr schöne Malereinen an der Decke.

Der Eintritt kostet je 1 Dollar und für einem weiteren Dollar kommt auch noch gleich ein Guide mit. Dieser führt einem in einem rasantem Tempo zum Tempel und erzählt einige Kleinigkeiten dazu. Verstanden haben wir jedoch nur die Hälfte und die andere Hälfte haben wir auch gleich wieder vergessen. Es ging einfach viel zu schnell.


Wat Banan

Der Wat Banan hat uns wieder sehr gut gefallen und war ein wunderschöner Abschluss hier. Wir fuhren auch hierhin mit unserem gemietetem Roller. Der Eintritt kostete je 2 Dollar und 0.25 Dollar noch das parken für den Roller.

Leider fast einige Stufen zu viel führen hoch zum Tempel der zum Teil schon recht zerfallen ist.

Durch die vielen Bäume ringsherum hat man leider nicht wirklich eine Sicht auf die Umgebung, dafür spenden sie einem Schatten um sich auszuruhen.


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