Bootstrip mit TAO

Mit TAO Expedition gins für uns von El Nido in fünf Tagen nach Coron. Wir fuhren vorbei an wunderschönen Inseln, übernachteten auf zum Teil unbewohnten Inseln, schnorchelten im glasklarem Wasser mit tausenden von farbigen Fischen. 


TAO Expedition

Mit TAO Expedition machten wir eine fünftägige Expedition von El Nido nach Coron. Natürlich ist diese Fahrt auch in umgekehrter Richtung möglich. Da sie diverse Camps auf verschiedenen Inseln haben, werden nicht immer die gleichen Standorte angefahren und die Route kann sich sehr variieren.

Die ganze Tour war grossartig. Man musste nie hungern und für ein Glas Wasser, Eistee, Kaffee und am Abend einen Jungle-Jus (Rum mit Ananasjus) war immer gesorgt. Auch die Unterwasserwelt war im vergleich zu unserer bisherigen Reise top.

Wir können diese Bootstour wirklich jedem Empfehlen, auch wenn sie nicht gerade günstig ist. Dafür spendet man auch was für einen guten Zweck. Für mehr Informationen könnt ihr gerne ihre Homepage besuche. 


Unterwegs im Paradis

Die fünf Tage werden uns für immer in Erinnerung bleiben. Sie gehören sicherlich zu den Highlights auf unserer Weltreise. 

Das schöne an so einer Tour ist, dass man fast alleine ist. Kein Massentourismus wie bei den angebotenen Islandhopping-Touren in El Nido oder Coron. Zudem kann man sich an den einzelnen Orten mehr Zeit nehmen und muss nicht nach 30 Minuten gleich wieder weiter. 

Mit an Bord war auch der Terrier Berghain. Er liebte das Schwimmen im Meer und das Kanu fahren...


Wunderschöne Sonnenuntergänge

Die Sonnenaufgänge währen wohl sicher auch sehr schön gewesen, dazu waren wir aber immer zu faul. Dafür haben wir die Sonnenuntergänge umso mehr genossen. 

Auf einer Insel konnten wir uns sogar noch massieren lassen. Die erste Massage für 1h war gratis, die Ladies freuten sich aber auf ein wenig Trinkgeld. Erst die 2. Massage hätte war gekostet, dafür hatte ich leider aber keine Zeit mehr...


Unterkünfte

Die kleinen Bambushütten sehen immer ähnlich aus und sind sehr einfach. Trotzdem konnten wir immer sehr gut schlafen.

Wie man sieht hat's natürlich kein richtiges Bett. Man bekommt jedoch immer eine Matratze, die Bettwäsche und ein Moskitonetz. Wenn man keine Lust hat das ganze aufzubauen, man zuerst kurz baden war etc., kamen die Jungs und wenn man zurück kam stand alles bereit. 


Verpflegung

Eines vorweg, hungern mussten wir definitiv nie! Und es war immer sehr, sehr fein. Obwohl ich noch nie so viel Fisch gegessen habe wie in diesen fünf Tagen. Dazu gab es viel Gemüse und Reis. Zum Dessert gab es immer Früchte.

Der Fisch wurde immer Frisch gekauft oder selbst gefischt. Thomas hat leider nie einen erwischt, obwohl es doch ziemlich viel Zeit investierte.

Wenn man wollte konnte man der Küche helfe. Flavia hatte für das Abendessen geholfen die Durian (Stinkfrucht) zu schälen. Einmal und nie wieder...

Als wir die TAO Farm besuchten und dort auch übernachteten gab es ein Spezial-Menu. Angerichtet wie in einem Nobelrestaurant und zudem schmeckte es auch wirklich sehr, sehr, seeeeehr fein. Und ja auch sie hat das Gemüse gegessen...

Und zum Frühstück hatten wir seit langen wieder einmal frisches Brot, da sie hier einen Ofen haben. Hmmmm.... Es sind immer so kleine Dinge die man auf Reisen mit der Zeit sehr vermisst.

Bei dieser Farm lernen die neu angestellten Köche kochen und haben Weiterbildungen. Nicht nur die Köche verbringen hier ihre ersten Monate, auch die restliche Crew.

Es werden hier auch Schweine, Hühner, Gänse und weitere Tiere gehalten, welche immer wieder geschlachtet werden. Zudem gibt es hier einen grossen Gemüsegarten. 


Besuch auf der Insel

Zwischendurch machten wir halt auf kleineren, bewohnten Inseln. Dort kauften wir meistens frischen Fisch, konnten das Dorf anschauen oder am Strand entspannen, was wir ja schon fast den ganzen Tag machten. 


Wunderschöne Unterwasserwelt

Wir waren schon oft schnorchel auf unserer Weltreise, doch hier waren die Korallen (je nach Ort) noch am besten erhalten. Obwohl man natürlich auch schon hier das Korallensterben beobachten kan. 

Früher haben die Philippiner in diesen Gewässern auch sehr oft mit Dynamit gefischt. Was natürlich nicht nur die Fische sondern auch die Korallen töteten. Hier findet ihr einen interessanten Artikel über das Dynamitfischen.


TAO Camp Ngey Ngey

Seit kurzer Zeit gibt es in der nähe von Coron ein spezielles TAO Camp, names Ngey Ngey. Wir machten einen kurzen Halt hier um zu schnorcheln. Denn vor der Insel hat es noch ein recht gut erhaltenes Korallenriff. Mehr zu dieser Unterkunft findet ihr auch auf findet TAO Homepage. Ein weiteres Stückchen Paradis.


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