Die ruhige Kapas Island

Ein bisschen weiter im Süden befindet sich die kleine Kapas Insel. Auch hier haben wir wieder sehr oft geschnorchelt, auch wenn die Sicht hier nicht ganz so gut war.
Da immer noch Ramadan war, waren einige Resort auf der Insel geschlossen. Trotzdem bekamen wir ohne Vorreservation eine günstige Unterkunft.


Hinreise

Pulau Kapas erreicht man mit der Fähre von dem sechs Kilometer entfernten Fischerdorf Merang. Die Fähre fährt mehrmals täglich und kostet 40 MYR pro Person für Hin- und Rückfahrt. 

Wir verliessen die Perhentian Inseln mit dem ersten Boot am morgen und erreichten Pulau Kapas am Nachmittag.

Zuerst fuhren wir mit einem Taxi, welches wir mit einem erst kürzlich kennengelernten Freund teilen konnten, von Kuala Besut zur Busstation in Jertih. Kosten 10 MYR pro Person. Denn dort fährt der Schnellbus von Kota Bharu nach Dungun durch. Wir stiegen dann kurz nach Kuala Terengganu, in Marang aus und liefen die etwa 600 Meter zum Fährenhafen runter. Kosten 24 MYR pro Person.

Auf Kapas gibt es keinen ATM. Somit sollte man in Merang noch genügend Geld abheben. Die Automaten befinden sich an der Strasse runter zum Hafen. 

Es gäbe natürlich auch Bus von Kuala Besut bis nach Kuala Terengganu, welcher jedoch sehr lange braucht, anschliessend müsste man in einen anderen Bus umsteigen und nach einer weitern halben Stunde wäre man ebenfalls am gleichen Ort. 


Die Insel

Pulau Kapas ist eine kleine, mit Dschungel bewachsene Insel und liegt etwa 10 Kilometer in südöstlicher Richtung vor der Küste von Kuala Terengganu. Es ist um einiges ruhiger hier als auf den Perhentian Inseln.  

Im Norden liegt in wenigen 100 m Entfernung die weit kleinere Nebeninsel Gemia. Dort findet man ein teureres Resort mit Spa. 


Toni das Unterkunfts-Äffchen

Toni hiess das kleine Äffchen von einem Angestellten unserer Unterkunft. Es lief frei herum uns kam immer wieder zu uns. Manchmal wollte es in Thomas Armen schlafen, auf einem rumklettern, war einfach auf der Suche nach Essen oder sonst auf Entdeckungstour. Er war einfach sooooo süss, wenn auch etwas frech teilweise. Vor allem wenn es ums Essen ging. 


Schnorcheln und nix tun...

Tägliches schnorcheln war angesagt. Ausser einem Volleyball-Netz oder ein zwei Restaurants hatte es hier wirklich gar nix. 

Doch, mit ein wenig laufen fand man fast menschenleere weisse Sandstrände. Wir sahen hier zwar nicht mehr so viele Schildkröten, dafür fanden wir aber einige sehr grosse Kugelfische. Und einmal leider auch eine riesen Qualle auf einer Schnorcheltour. Da mussten wir gleich wieder raus. 


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