Auf nach Guatemala, Xela

Ohne Probleme fuhren wir von Mexiko mit den öffentlichen Bussen bis nach Xela in Guatemala, Der Grenzübergang verlief reibungslos und ohne grosse Abzockungsversuchen der Grenzbeamten. Die zweitgrösste Stadt von Guatemala empfing und mit gutem Wetter und feinem Essen.  


Grenzübergang La Mesilla

Reise von San Cristobal de las Casas aus: Von San Cristobal aus gibt es spezielle Touristen Shuttles die einem direkt an den gewünschten Ort in Guatemala bringen. Diese sind natürlich etwas teurer, dafür aber sehr wahrscheinlich auch etwas schneller als mit den öffentlich zu reisen.

Reise von Comitan de Dominguez aus: Ab hier gibt's keine Touristen Shuttles. So machten wir uns auf eine Faust los. Ein Colectivo brachte uns für je 50 Pesos nach Ciudad Cuauhtemoc. Gleich nebenan befindet sich das Zollhäuschen wo wir problemlos den Ausreisestempel bekamen, ohne etwas zu zahlen. Denn in unserem Einreiseticket zahlten wir bereits die Touristensteuer von je 500 Pesos. Teilweise nützt das vorzeigen des Flugtickets jedoch nichts und man muss wohl oder übel nochmals zahlen. 

Mit einem Taxi (wir sassen am Ende in einem kleinen Auto mit 4 Erwachsenen und drei Kinder drinnen - ohne Fahrer gerechnet) ging's für je 10 Pesos knapp 4 km weiter bis zur Grenze. Auch hier bekamen wir ohne Probleme einen Stempel in den Pass. Eine offizielle Gebühr gibt es eigentlich nicht, aber er wollte trotzdem 50 Pesos. Naja dann halt... 

Von La Mesilla nach Huehuetenango und weiter nach Xela: Einige hundert Meter weiter der Strasse entlang befindet sich der Busbahnhof. Mit einem Chicken Bus ging es nun zuerst für je 20 Quetzal nach Huehuetenango und in einem weiteren Chicken Bus weiter nach Xela (Quetzaltenango) für ebenfalls je 20 Pesos. 

Vom Busbahnhof aus liefen wir durch den riesigen Markt um zu den Colectivos zu kommen, welches uns in das Zentrum brachte wo unsere Unterkunft lag.


Ein Tag in Xela

Xela liegt auf über 2200 Meter, somit war es auch hier in der Nacht entsprechend kalt. Am Tage bei Sonnenschein aber wieder angenehm warm. 1902 zerstörte übrigens der nahegelegene Vulkan Santa Maria fast die ganze Stadt. 

Am Morgen musste zuerst ein gutes Frühstück her. Am besten an der Sonne, darum entschieden wir und für das über dem Tourenanbieter Adrenalina Tours gelegenem Cafe Casa Nativos. 

Die Puente de Piedra ist ein noch recht beliebtes Fotomotiv. Denn all zu viele schöne Kolonialbauten besitzt die Stadt nicht mehr. 

Zu Fuss liefen wir anschliessend hoch zum Cerro El Baul. Unterwegs sahen wir immer wieder einige Polizisten die für Recht und Ordnung sorgten. Es sei anscheinend nicht ganz so sicher hier hoch zu laufen, wie wir später hörten. Wir hatten jedenfalls nie ein schlechtes Gefühl. Als wir jedoch dem kleinen Fusspfad, eingezeichnet in google-Maps folgten, wurden wir von einigen Hunden stark angebellt. Wären nach einigen Minuten Hundegebells nicht die kleine Kinder aus den Häusern gekommen hätten wir wohl umkehren und die offiziellen Autostrasse nehmen müssen. Man weis ja nie bei diesen Hunden...

Vom Aussichtspunkt aus hat man jedenfalls einen super Blick über die riesige Stadt. Zurück liefen wir dann den weiteren Weg aussen rum.

Gleich beim Bussbahnhof befindet sich ein grosser Markt, der Mercado La Terminal. Der fruchtbare Vulkanboden hier in der Umgebung sorgt für wunderbares Gemüse.


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