You better Belize it !

Von Belize wissen die meisten Leute aus Europa wohl kaum etwas. Somit auch nicht dass die erst seit 1981 unabhängig vom früheren Britisch Honduras sind. Als einziges Land in Zentralamerika ist darum auch die Landessprache Englisch und nicht Spanisch. 

Im Vergleich zu den umliegenden Ländern sind die angebotenen Touren und Ausflüge sehr teuer. Das essen kann man jedoch auch hier sehr günstig haben. Vorausgesetzt man isst in nicht in den typischen Touristen-Restaurants. 


Einreise in Belize

Wir reisten von Guatemala (El Remate) nach Belize, über den Melchor de Mencos - Benque Viejo del Carmen Grenzübergang. Der Grenzübergang verlief ohne Probleme und ohne Kosten - natürlich abgesehen vom Bus zur Grenze. Da man vom Colectivo gleich direkt vor der Grenze raus gelassen wird braucht man kein Taxi und muss auch nicht viel laufen zum Immigrationsbüro von Guatemala. Anschliessend gins zu Fuss über die Brücke und zum Immigrationsbüro von Belize. Hier bekamen wir jedoch einen kleinen Schock. Denn auf einem Plakat stand dass man keine Zigaretten einführen darf und Thomas hat doch noch extra eine günstige Stange gekauft. Müssen wir sie jetzt abgeben wie in Singapur - wo zwei Stangen vor unseren Augen geschreddert wurden!! 

Doch die zwei Kontrolleure fragten uns lediglich nach Schusswaffen. Lügen mussten wir so natürlich nicht und da sie unsere Rucksäcke nicht durchsuchen wollten sagten wir auch nicht. Und liefen schnell nach draussen, wo schon zig Taxifahrer auf uns warteten. Da wir aber sowiso eine Unterkunft über Airbnb gleich in der nähe buchten nahmen wir kein Taxi zum doch relativ weit entferntem Busbahnhof, sonders liefen. 

Belize war früher eine Britische Kolonie und hiess Britisch-Honduras und ist übrigens erst seit 21. September 1981 unabhängig von Vereinigten Königreich. Anders als der Rest von Zentralamerika ist hier die Amtssprache Englisch.

Vor allem an den Grenzgebieten sprechen die Einheimischen aber sehr oft auch Spanisch. Mit einer Fläche von 22'966 km2 ist Belize fast nur halb so gross wie die Schweiz (41'285 km2).

San Ignacio

Viele Touristen fahren gleich ein Städtchen weiter nach San Ignacio. Dort hat es um einiges mehr Übernachtungsangebote und mehr Restaurants oder Imbisse. Zudem kann man hier überall Touren zu den finden wir, überteuerten Höhlen buchen. 

Da die Geldautomaten all unserer Karten in Benque Viejo nicht akzeptieren wollten, fuhren wir tags darauf auch hier hin um Geld abzuheben. Ansonsten hat die Stadt selbst nicht all zu viel zu bieten. 

Die Umgebung ansonsten hätte uns auf jeden Fall sehr interessiert. Denn es gibt einige Wasserfälle und Flüsse in der Nähe die sehr schön sein sollten. Ohne einem eigenem Auto, einen teurem Guide mit Fahrzeug und natürlich genügend Zeit um das ganze zu geniessen lohnte es sich aber nicht. Denn wir hatten schon andere Pläne, da wir die Unterkunft auf Caye Caulker schon vor buchten. 

Auch hier gibt es Maya-Ruinen

Zu den Xunantunich Ruinen konnten wir von unsere Unterkunft hinlaufen. Von San Ignacio aus fährt der Bus nach Benque Viejo fast am Eingang vorbei. Gleich bei der Haltestelle muss man mit einer Fähre - die gratis ist -  den Fluss überqueren, Anschliessend läuft man einfach der Strasse nach zum Ticketschalter. Der Eintritt kostet in Vergleich zu Guatemala wenig, nur 10 Belize-Dollar (5 USD) pro Person.

Die Ruinenstädte ist nicht sehr gross, trotzdem aber einen Besuch wert finden wir. Auf dem Gelände sahen wir auch wieder Affen, diesmal aber nur sehr weit entfernt in den Baumkronen. Und da das Wetter nicht so gut war, waren die Lichtverhältnisse ziemlich beschissen für ein Foto. 
Dafür zeigten sich die Leguane hier von ihrer schönen Seite und wenn man sich ruhig verhielt konnte man ziemlich nahe an sie ran. 


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