Unsere Stimmung ist wieder auf dem Höhepunkt. Es ist das wahre Schnorchelparadies hier. Sie war vor 3 Jahren schon mal auf dieser Insel und hat ihm immer von der Unterwasserwelt vorgeschwärmt. Denn Unterwegs auf der Reise hat sie beim schnorcheln immer was zu meckern gehabt. Ausser in den Philippinen. Aber sehr selbst...
Anreise nach Kota Bharu und Perhentian Islands
Anreise nach Kota Bharu:
Wir flogen mit Airasia direkt von Kota Kinabalu (Borneo) nach Kota Bharu, ganz im Norden an der Ostküste vom malaysischen Festland. Mit dem öffentlichen Bus ging's für lediglich 1.80 MYR pro Person zum Busbahnhof in der Stadt. Unsere Unterkunft befand sich nur wenige Gehminuten davon entfernt.
Anreise zu den Perhentian-Inseln:
Vom Flughafen in Kota Bharu gibt es leider keinen direkten Bus zum Hafen in Kuala Besut.
Denn der Bus Nr. 639 fährt vom Busbahnhof in der Stadt ab und fährt nicht beim Flughafen vorbei. Er kostet nur gerade malV 6 MYR und fährt in regelmässigen Abständen.
Vom Hafen in Kuala Besut fahren diverse Anbieter zu den verschiedenen Unterkünften auf der Insel. Einige bessere Hotels haben sogar eigene Schiffe.
Die Hin- und Rückfahrt kosten zusammen pro Person 70 MYR.
Kota Bharu
Viel zu sehen gibt es in Kota Bharu nicht. Zudem ist sie eine der konservativsten Städte Malaysias und hat nach langjähriger Regierungsausübung der islamistischen Partei PAS die striktesten islamischen Gesetze.
Wir besuchten einen Markt, als wir die Ratten sahen sind wir aber schnell wieder gegangen und wollten keine Früchte mehr kaufen. Beim herumschlendern entdeckten wir jedoch die Street-Art, welche uns schwer beeindruckte.
Perhentian Islands - Ein Meer von Unterkünfte
Die Perhentian Inseln werden von vielen in- sowie ausländischen Touristen besucht. Perhentian Besar ist die grosse und Perhentian Kecil die kleine Insel.
Unsere Unterkunft, das Mama's Chalet bietet einfache, günstige Bungalows an und befand sich für uns an perfekter Stelle. Nur einige Meter weiter befindet sich ein super feines Restaurant wo wir sehr oft assen und die Turtle Beach ist auch in wenigen Minuten zu Fuss erreichbar.
Das Chalet befindet sich gegenüber der grossen weissen Moschee. Dort befindet sich auch das Einheimischen-Dorf mit einer kleinen Schule.
Es gibt Wasser-Taxis die einem den ganzen Tag zum gewünschten Ort fahren, um dort den Tag zu geniessen oder auch einfach nur um Essen zu gehen. Aber Achtung, am Abend wird der Tarif fast verdoppelt.
Schnorcheln - unserer Lieblingsbeschäftigung hier
Viel mehr hat die Insel auch nicht zu bieten. Je nach Ort ist am Abend ein bisschen mehr oder wenige los. Grosse Party gibt es jedoch nicht - war auch gut so ist.
Das Schnorchel-Equipment hätte man fast überall mieten können, wir hatten jedoch unsere eigenen dabei. Wir gingen am Morgen schnorcheln, legten uns in den Schatten eines Baumes um uns zu erholen, gingen Mittagessen und nochmals schnorcheln. Immer wieder an anderen Strandabschnitten. Nur 5 Minuten hatten wir zum Strand wo man nach etwas suchen sicherlich eine Schildkröte fand. Rechts davon bei den Steinen fand man unzählige Rochen und links im seichten Wasser fanden wir immer den süssen kleinen Schwarzspitzen-Riffhai. Ein richtiges Schnorchelparadies!
Eines Tages wollten wir zum Sharkpoint, der sich ganz im Süden der grossen Insel befindet. Da wir uns aber das Boot sparen wollten liefen wir dem Strand respetiv durch den Jungle Richtung Süden bis wir nicht mehr weiter kamen. Wir stiegen ins Wasser und schnorchelten los, bis wir die etwa 2.5 Meter langen Riff-Haie direkt unter uns hatten.
Kommentar schreiben