West Coast Nationalpark

Der West-Coast-Nationalpark liegt zwar nur etwa 120 km nördlich von Kapstadt, trotzdem haben nur die wenigsten Reisenden was von ihm gehört. Ehrlich gesagt haben wir auch etwas mehr vom Park erwartet - sind mittlerweile sehr verwöhnt was der WOW-Effekt angeht - da wir ihn während der Blütesaison besuchten.


Der West Coast Nationalpark

Der Eintritt kostet für ausländische Gäste 80 Rand per Person und Tag. In der Blütezeit vom August und September 170 Rand per Person und Tag. Für Wild Card Besitzer ist der Eintritt frei.

Der West Coast Nationalpark ist vor allem wegen seines Artenreichtums an Vögeln und den Wildblumen im Frühling bekannt. Der obere Teil des Parks (Postberg Flower Reserve) ist im Frühling von August bis September, wenn alle Blumen zu blühen beginnen, die grösste Touristenattraktion. Dieser Teil des Parks ist auch nur in diesen zwei Monaten für die Touristen geöffnet. 

Wir besuchten am letzte Tag dieser Flower Saison den Park. Trotzdem wurden wir ein wenig enttäuscht. Haben mehr Farben erwartet. Fast nur die gelben Blüten waren noch nicht verwelkt. 

Dafür sichteten wir noch einige Tiere. Wir sahen fast so viele Schildkröten wie den Bontebok. Das eine Straussenpaar hatte sogar zig Junge. Zählen konnte man sie fast nicht, da sie teilweise im hohen Gras fast verschwanden und sie extrem schnell hin und her liefen.

Die Cape Mountain Zebras hingegen bewegten sich kaum. 

Als wir beim Geelbek Park-Restaurant zum einen Bird Hide liefen, hatten wir eine schöne Sicht auf die vielen Flamingos. Ihr Gefieder leuchtete sehr schön im Wasser. 


Via Elandsbaai zu den Cederbergen

Ohne zu wissen was uns genau erwartet fuhren wir einen kleinen Umweg. Die Strasse von Velddrif nach Elandsbaai führte der Küste entlang. Das Meer wurde jedoch meistens durch Gebüsche oder Hügel verdeckt.

Als wir dann bei Elandsbaii rechts Abbogen sahen wir auf dem Verlorenvlei See tausende Flamingos. Der Umweg hatte sich somit voll gelohnt. Ansonsten sahen wir einIGe Schildkröten, that's it. 


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