El Cuco - Pazifik-Küste in El Salvador

Der perfekte Sonnenuntergang hatten wir hier direkt von unserer Unterkunft in El Cuco. Der kilometerlange, schwarze Sandstrand lud zum baden und surfen ein. Ansonsten gabs nicht viel zu tun, so verbrachten wir hier einige Stunden nur mit relaxen und nix tun. 


Anreise nach El Cuco

Wir reisen in einem Tag von Santa Ana nach El Cuco. Dies war eine längere Fahrt mit mehrmaligem umsteigen und so verbrauchten wir fast den ganzen Tag im Bus. 

  • Von Santa Ana aus fuhren wir mit dem Bus nach San Salvador, Terminal de Buses de Occidente Kosten je 1 USD. 
  • Mit einem lokalen Bus, welcher gleich an der Hauptstrasse hält, fuhren wir zum Terminal de Buses de Oriente. Welches sich am anderen Ende von San Salvador befindet. Kosten je 0.25 USD.
  • Vom Terminal Oriente fuhren wir mit einem Bus der nach El Tamarindo fuhr weiter. An der Kreuzung zu El Cuco mussten wir aussteigen. Kosten je 5 USD.
  • Eigentlich wollten wir hier einen weitern Bus nehmen, der uns die restlichen paar Kilometer runter zum Strand bringt. Da uns aber Einheimische anboten uns zu fahren lehnten wir nicht ab. Es wurde zwar mit unsern Rücksäcken ganz schön eng im kleinen Auto. 
    Sie fuhren nach El Cuco um dort ihre frisch gebackenen Gebäcke zu verkaufen. Da kauften wir ihr gleich einige ab und gaben ein kleines Trinkgeld. Sie boten uns an, uns bis zum Hotel zu fahren, da es etwas ausserhalb des Dörfchens liegt. Wir meinten aber wir laufen. Im Nachhinein hätten wir besser ja gesagt, denn es war doch etwas weit zum laufen und der Taxifahrer wollte einfach zu viel.
  • Kosten Total pro Person - Santa Ana bis El Cuco 6.25 USD für ca. 240 km. 

La Tortuga Verde Hotel

Unsere Unterkunft befand sich ein wenig ausserhalb von El Cuco. Dafür aber war es hier sehr ruhig und ein langer, ebenfalls schwarzer Sandstrand hatten wir fast für uns alleine. Es hatte genügend Schattenplätze und Liegestühle wie auch Hängematten zur freien Benützung. 

Auch das Restaurant bot sehr leckere Gerichte an. An der Strasse gab es zudem auch einige kleiner Imbissstände und Kioske. Viele Ausflugsmöglichkeiten gab es aber von hier aus nicht. Relaxen war angesagt, neben dem surfen... 

Unsere erste Surfstunde

In unserer Unterkunft lernten wir am ersten Abend gleich einen Australier kennen und so kam es dazu, dass er uns anbot surfen beizubringen. Da sagten wir natürlich nicht nein. Am nächsten Morgen, nachdem er selbst zuerst surfen war, erklärte er uns alles. 

Er hatte sein eigenes Brett dabei, welchen für uns aber natürlich nicht so geeignet war. Dies war aber kein Problem, denn die Unterkunft bot diverse Bretter zum mieten an. Mit einem grossen Anfängerbrett wagten wir uns somit in die Wellen. Von aussen sah es immer sehr einfach aus. Aber wir können nun aus eigener Erfahrung sagen dass es das wirklich nicht ist. Natürlich hatten wir einen Vorteil, wir können Snowboarden, dies half uns auch schon extrem als wir in Taiwan das Wakeboarden ausprobierten. 

Zuerst wagte sich Thomas in die Wellen. Gleich beim erstem Mal konnte es sich einige Sekunden auf dem Brett halten. Flavia brauchte da etwas länger. 

Da der Australier am gleichen Morgen an einen anderen Ort reiste, versuchten wir am Nachmittag das ganze auf eigene Faust. Wenn man am Anfang keinen "schups" bekommt, sondern selber paddeln muss ist das ganze nochmals schwieriger. Zudem hatten wir nicht so ganz das Auge dazu wenn es wirklich eine gute Welle gab. Fast bei jeder dachten wir dass ist sie nun, die perfekte Welle. Da wir trotzdem so begeistert waren verlängerten wir in der Unterkunft für eine Nacht, so hatten wir einen weiteren Tag um das surfen zu üben.


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