Immer mehr Reisende zieht es nach Matagalpa, welches im Hochland auf 680 Meter liegt. Von Matagalpa aus besuchten wir in einem Tagesausflug das Dörfchen Jinotega. Viele Reisende verschlägt es jedoch bis nicht hier hin, denn es befindet sich hier keine wichtigen Touristenattraktionen. Wenn man Zeit hat kann ein Ausflug hier hin jedoch nicht schaden.
Esteli liegt im Hochland auf 840 M.ü.M. an der Panamericana. Die Stadt ist zum Hauptgebiet für den Tabakanbau und der Zigarrenproduktion in Nicaragua geworden. 2008 wurden Zigarren im Wert von mehr als 20 Millionen USD exportiert, 2013 waren es schon knapp 45 Millionen USD.
Von El Cuco in El Salvador reisten wir durch Honduras, direkt zum Somoto Canyon. Alles in einen sehr langen Tag. Die vier stündige Tour am nächsten Tag durch den Canyon machte jedoch sehr viel Spass und so vergasen wir die Strapazen am Tag zuvor schnell.
Der perfekte Sonnenuntergang hatten wir hier direkt von unserer Unterkunft in El Cuco. Der kilometerlange, schwarze Sandstrand lud zum baden und surfen ein. Ansonsten gabs nicht viel zu tun, so verbrachten wir hier einige Stunden nur mit relaxen und nix tun.
Kurzentschlossen fuhren wir von Ataco ins 200 km entfernte Alegria welches sich im Hochland befindet und es somit ein wenig kühler ist. Unterwegs besuchten wir noch den El Boqueron Park. Tags darauf machten wir eine Wanderung entlang des Kraters um die Lagune de Alegria.
Bevor wir am ersten Tag unserer Mietwagenrundreise via dem Lago Coatepeque zum Cerro Verde Aussichtspunkt fuhren, besichtigten wir einen Nachmittag lang Santa Ana selbst. Die Stadt ist gut geeignet um die umliegenden Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Spontan mieteten wir uns in Santa Ana für eine Woche ein Auto. Es war richtig entspannt so um zu reisen. Kein Gepäck schleppen mehr und wir konnten Halten und weiter fahren wann wir wollten. Da El Salvador (21'041 km2) nur halb so gross ist wie die Schweiz, hat man in einer Woche schon sehr viel gesehen.
Zuerst sagten wir immer dass wir El Salvador nicht besuchen werden. Denn es sollt ja sehr gefährlich dort sein. Nachdem wir aber von Honduras so positiv überrascht wurden, gaben wir El Salvador doch eine Chance um uns ein eigenes Bild zu machen. Eins können wir nun sagen - wir wurden auch hier sehr, sehr zum positiven überrascht!
Gracias war ganz kurze Zeit die Hauptstadt bei der spanischen Kolonialherrschaft. Danach wurde es aber sehr still um die Stadt. Auch in La Campa findet man einige Kolonialbauten. Der Hauptgrund unseres Besuches war jedoch um mit der höchsten Zipline von Zentralamerika über die Schlucht zu düsen.
La Esperaza ist die höchstgelegene Stadt von Honduras. Als wir hier waren sahen wir keinen einzigen anderen Tourist. Obwohl wir nichts vor buchten fanden wie hier schnell eine sehr schöne und günstige Unterkunft, wie auch Restaurants und Cafe's.
