Santa Ana und Cerro Verde

Bevor wir am ersten Tag unserer Mietwagenrundreise via dem Lago Coatepeque zum Cerro Verde Aussichtspunkt fuhren, besichtigten wir einen Nachmittag lang Santa Ana selbst. Die Stadt ist gut geeignet um die umliegenden Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.


Santa Ana

Als wir am Wochenende in Santa Ana ankamen schien die Stadt wie ausgestorben zu sein. Nur auf dem Hauptplatz bei der Kirche hatte es doch recht viele Leute.

Als wir auf der Kathedrale einige Leute sahen fragten wir nach ob wir auch aufs Dach dürfen. Wir mussten je 2 Dollar bezahlen und schon führte sie uns zu einer Türe. Hinter dieser führte ein schmaler, enger Treppenweg hoch aufs Dach. Und die Aussicht hatte sich echt gelohnt. 

Als wir auf der Kathedrale einige Leute sahen fragten wir nach ob wir auch aufs Dach dürfen. Wir mussten je 2 Dollar bezahlen und schon führte sie uns zu einer Türe. Hinter dieser führte ein schmaler, enger Treppenweg hoch aufs Dach. Und die Aussicht hatte sich echt gelohnt. 

Tag 1 - Mietwagenrundreise

Am Morgen, nachdem wir unseren Mietwagen direkt bei unserer Unterkunft in Empfang nahmen, fuhren wir zum Lage Coatepeque. Welcher nur etwa 15 km südlich von Santa Ana liegt. Der See hat eine vulkanischen Ursprung, der auf über 50'000 Jahren geschätzt wird. Das spezielle am See, er hat weder einen Zu- noch einen Abfluss. So dass er lediglich durch Regenwasser gefüllt wird. 

Er ist bei den Einheimischen vor allem am Wochenende sehr beliebt. Darum hat es auch sehr viele Restaurants direkt am See. Han kann auch Jet Ski mieten und Bootsrundtouren machen.

Die aber eigentlich bessere Sicht auf den Kratersee hat man auf der Strasse die runter zum See führt, auf dort hat es schon viele Restaurants und einen Viewpoint. Die Strasse am See entlang ist nicht geteert und ist somit nur sehr langsam befahrbar. Vor allem mit unserer Klapperkiste. Zudem sieht man den See von dieser kaum, da es zig Anwesen rundum hat welche immer schön hoch eingezäunt sind. Rundum fahren lohnt sich somit nicht, wie wir feststellen mussten. 

So fuhren wir wieder hoch zur Strasse RN 10 die dem Kraterrand folgt und zum Cerro Verde Nationalpark führt. Der grosse Vorteil hier mit dem eigenen Auto entlang zu fahren war, dass man anhalten und die Aussicht geniessen konnte. Der Bus fährt hier zwar auch vorbei aber einfach mal so eine Pause macht er halt nicht.

Der Eintritt zum Cerro Verde Nationalpark und somit zum Aussichtpunkt kostete uns je 3 USD pro Person und zusätzlich 1 USD für das Auto. Oben hat man einen sehr schönen Blick auf den

Izalco Vulkan, der jüngste Vulkan von El Salvador welcher 1770 entstand. Über hundert Jahre hatte der Vulkan immer wieder Eruptionen.

Die letzte Eruption 1966 war gewaltig un zerstörte die Spitze, so dass sich die Höhe des Vulkanes um 200 Meter verringerte. 

Auf dem Rückweg nahmen wir einen Franzosen mit der die Trekkingtour auf den Santa Ana Vulkan oder auch Ilamatepec genannt machte. Dieser liegt gleich nebenan. Sieht aber von unten nicht so spektakulär aus. Er hat jedoch einen schönen Kratersee.

Wir haben und jedoch bestimmt gegen eine Besteigung dieses Vulkanes entschieden. Denn die Tour ist nur geführt mit Guide und Polizist machbar. Das heisst auch es gibt täglich nur einen möglichen Zeitpunkt (um 11 Uhr) an dem man hoch laufen kann. Zu der Hitze zu diesem Zeitpunkt kommt noch dazu dass man gehetzt wird beim hoch laufen. Dies haben wir schlussendlich von 3 verschiedenen Personen gehört die die Tour machten. Oben angekommen kann man nicht so lange wie gewünscht sitzen bleien, der eine hatte wohl nur gerade 15 Minuten da er länger brauchte zum hoch laufen als die anderen in der Gruppe. Denn am frühen Nachmittag wollen die Herren Feierabend, je früher je besser! 

Wir fanden aber einen super Ersatz-Vulkan ebenfalls mit einem Kratersee, den wir auf eigene Faust umrunden konnten. 

Spontan besuchten wir zusammen mit dem Franzosen, der ebenfalls im Santa Ana hauste, den Cerro Tecana. Dieser liegt in Santa Ana und von oben hat man einen guten Blick in die Umgebung. Der Weg war leider nicht eingezeichnet auf unserer Offline-Karte. So mussten wir immer wieder die Einheimischen fragen wo wir genau der Startpunkt für die kurze Wanderung ist. In einer sehr armen Siedlung meinten Sie dann wir können das Auto hier stehen lassen und den schmalen weg hoch laufen. Am Anfang war es uns ein wenig mulmig, aber was wollen sie schon mit der alten Kiste machen. Als wir später wieder zurück kamen war jedoch alles noch an Ort und Stellen. Glück gehabt. 


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