Von El Cuco in El Salvador reisten wir durch Honduras, direkt zum Somoto Canyon. Alles in einen sehr langen Tag. Die vier stündige Tour am nächsten Tag durch den Canyon machte jedoch sehr viel Spass und so vergasen wir die Strapazen am Tag zuvor schnell.
Anreise zum Somoto Canyon
Anreise von El Salvador resp. Honduras:
Wir starteten am morgen sehr früh um etwa 6 Uhr mit einem direkten Bus vor unserer Unterkunft aus in El Cuco nach San Miguel (Kosten 1.5 USD pro Person). Wir dachten schon wie
kämen nie mehr an da er gefühlt all km hielt und jemand zu- oder ausstieg. Der nächste Bus brachte uns nach Santa Rosa (1 USD pro Person) ein weiterer bis zur Grenze nach
El Amatillo, Honduras (1 USD pro Person.
Nach der Passkontrolle auf beiden Seiten stiegen wir in den nächsten Bus der uns nach Choluteca brachte (54 HNL pro Person / ca. 2.25 CHF). Ein weiterer bis nach San
Marcos de Colon (30 HNL pro Person / ca. 1.25 CHF) und ein kleiner Minibus fuhr uns schlussendlich zur Grenze El Espino, Nicaragua (20 HNL pro Person /
ca. 0.85 CHF).
Passkontrolle auf beiden Seiten. In Nicaragua dauerte es ein wenig länger, so dass wir den letzten Bus (18 Uhr) verpassten der bis zur Stadt Somoto fährt. So nahmen wir für die letzten 8 km bis zur Unterkunft ein Taxi (für beide 150 Cordoba / ca. 4.80 CHF)
Somit kostete die Ganze Reise zu Zweit nicht mal 20 CHF und dabei legten wir etwa 260 km zurück. Dafür brauchten wir aber den ganzen Tag.
Anreise von Esteli:
Täglich fahren zig Busse von Esteli nach Somoto Stadt (45 Cordobas / 1.50 CHF). Hat man von Esteli aus eine Tour (ab 25 USD) gebucht wird man von dort meistens abgeholt und zum Park gebracht. Ansonsten muss man einen weitern Bus nehmen der ebenfalls regelmässig fährt und 10 Cordobas (ca. 0.35 CHF) kostet pro Person.
Cabanas Gabriela - Somoto Canyon Tour
Für 40 Dollar pro Person buchten wir im Voraus ein Package mit Unterkunft, Vollpension und einer 4h Tour durch den Canyon. Eigentlich fragte ich bei der Unterkunft Cabanas Gabriela nur nach einer Übernachtungsmöglichkeit, da unterbreiteten sie uns das super Angebot. Denn schon nur alleine für die Tour zahlt man anscheinend schon 25 Dollar, dies lasen wir in mehreren Reiseblogs.
Da Sie keine Wasserschuhe dabei war bekam sie zudem gratis welche zum ausleihen, denn mit den Flip Flops ist es nicht so schlau.
Um etwa 19.00 Uhr erreichten wir die Unterkunft, wurden herzlich empfangen und bekamen auch gleich ein typisch lokales Abendessen serviert. Reis mit Bohnen, Käse und gekochten Bananen - am Morgen mit Ei und sonst mit Huhn.
Nach dem Frühstück ging es dann am nächsten Tag mit einen Guide - der auch in der Nähe wohnt - auf die 4 stündige Tour. Wir liefen zurück zur Hauptstrasse und von dort führte ein schmaler Weg zum Fluss. Von wo dann die Schlucht mit der Zeit immer enger wurde. Unterwegs erklärte er uns die Bäume, Pflanzen und Umgebung - natürlich in Spanisch.
Da momentan Trockenzeit war hatte es nicht all zu viel Wasser. Trotzdem zeigte er genügend Stellen die tief genug waren um ins Wasser zu springen. Zudem war uns ja eigentlich die Aussicht in der Schlucht wichtiger als das springen ins Wasser. Es machte jedenfalls sehr viel Spass und können die Tour gerne weiter empfehlen.
Am Ende legten wir mit einem Ruderboot einige Meter zurück bevors zu Fuss zurück zur Unterkunft ging. Da das Wasser nicht gerade warm ist, ist ein sonniger Tag von Vorteil.
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